Eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) in München brachte zutage, dass der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien sowie der deutsche Strommix beim Betrieb eines Elektroautos die CO2 Emissionen 11 bis 28 Prozent erhöhen im Vergleich zu einem Dieselauto.

Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion erklärt dazu: “Die wissenschaftlichen Ergebnisse spiegeln exakt die Argumente der AfD wider. Die angeblichen CO2-Einsparungen durch Elekromobilität sind ein Märchen. Die negativen Begleiterscheinungen der Elektromobilität wie Arbeitsplatzverluste und Einschränkung der individuellen Mobilität sind dagegen real.

“Seit wir im Bundestag sind, haben wir darauf hingewiesen. Den Vergleich eines Tesla mit einer Diesel-Limousine habe ich bereits vor einem Jahr gezogen. Die CO2-Bilanz, ohne Berücksichtigung der Herstellung der Batterie, war knapp negativ für die Elektrolimousine. Ursächlich sind die hohen fossilen Anteile im deutschen Strommix . Diese werden sich auf absehbare Zeit nur zu Ungunsten der Grundlastsicherheit senken lassen.

Die einseitige Propagierung der Elektromobilität trägt demzufolge nicht zur CO2 -Einsparung bei. Die Studie bringt das gesamte Argumentationsgebäude grüner Ideologen, Greta-Huldigern und ihrer naiven Jünger ins Wanken. Es drängt sich erneut die Frage auf, die die AfD seit langem stellt: Weshalb wird mit aller Macht diese Technik propagiert, obwohl Deutschland nur für knapp zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist?

Überteuerte E-Autos werden zum Luxusgut für Reiche. Es ist bereits jetzt absehbar, dass die einseitige Fokussierung auf diese Technik der deutschen Wirtschaft massiv schaden und hunderttausende Arbeitsplätze kosten wird. Dies wird grundsätzliche Folgen für den Sozialstaat und den gesellschaftlichen Frieden nach sich ziehen.

Die AfD-Fraktion fordert, dass sich die ideologisch getrieben GroKo umgehend von diesem Konzept verabschiedet. Wir brauchen eine vernünftige und faktenbasierte Wirtschafts-Umwelt- und Verkehrspolitik!”