Große Automobilfirmen sprechen von Arbeitsplatzabbau und nun folgen die Zulieferer mit Hiobsbotschaften. Schaeffler-Standorten überlegt, tageweise die Bänder anzuhalten. Jedes zweite Unternehmen plant scharfe Sparprogramme, verlagert Arbeitsplätze ins Ausland oder meldet gar Insolvenz an.

Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion erklärt dazu: “Die Krise in der Automobilwirtschaft ist nun da, vor der die AfD gewarnt hatte. Der Grund ist eine vollkommen verfehlte Verkehrs- und Umweltpolitik, die hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden anrichten wird.

Die einseitige Fokussierung auf die umstrittene und keinesfalls saubere Elektromobilität, die Verteufelung innovativer Verbrennungsmotoren, die grassierende Klimahysterie, Fahrverbote durch absurde EU-Grenzwerte und das Walten dubioser Abmahnvereine wie die selbsternannte Deutsche Umwelthilfe (DUH) anstatt E-Fuels zu fördern, wie es die AfD als erste Fraktion vorgeschlagen hat, um Infrastruktur und Arbeitsplätze zu erhalten.

Auch Bosch-Chef Denner warnte vor einem spürbaren Stellenabbau. Er rechnet vor, dass bei Verbrennungsmotoren zwischen drei und zehn Mitarbeiter pro Auto benötigt werden, bei einem Elektrofahrzeug hingegen nur noch einer. Bei Bosch stehen 15 000 Arbeitsplätze in Deutschland auf dem Spiel.

Vor allem das Autoland Baden-Württemberg ist stark betroffen. Hier arbeiten 470 000 Menschen in der Autoindustrie. Grüne Ideologie bringt eine katastrophale Politik hervor. Sie schadet Wirtschaft und Gesellschaft.”